BEREITS üBER 400 MITARBEITER ENTLASSEN: DIESEM AUTOBAUER DROHT DIE INSOLVENZ

Ein Autobauer steht offenbar kurz vor der Insolvenz. Zuvor verloren bereits über 400 Angestellte ihren Arbeitsplatz.

Das angeschlagene Elektrofahrzeug-Start-up Fisker steht anscheinend kurz vor der Insolvenz. Laut einer Meldung an die Börsenaufsicht von Dienstag, den 23. April, könnte das Unternehmen innerhalb der nächsten 30 Tage gezwungen sein, Gläubigerschutz zu beantragen. Wie "Reuters" berichtet, verpasste es Fisker, während einer 30-tägigen Gnadenfrist eine Zinszahlung in Höhe von etwa 8,4 Millionen US-Dollar für im Jahr 2026 fällige Anleihen zu leisten.

Erst kürzlich scheiterten Verhandlungen mit einem großen Automobilhersteller über eine potenzielle Investition, was Fisker dazu zwang, nach alternativen Optionen zu suchen. Diese beinhalten inner- oder außergerichtliche Umstrukturierungen sowie Kapitalmarkttransaktionen.

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Nach enormen Kurssturz: E-Autohersteller Fisker von New Yorker Börse ausgeschlossen

Im März wurde Fisker von der New Yorker Börse ausgeschlossen, nachdem der Aktienkurs des Unternehmens auf "abnorm niedrige" Niveaus gefallen war. Die finanziellen Reserven des EV-Start-ups sind dramatisch gesunken: Von 736,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2022 auf 325,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2023. Zudem gab Fisker bekannt, dass das Unternehmen per 19. April nur noch rund 1.135 Mitarbeiter beschäftigt – ein Rückgang um 425 Arbeitsplätze seit Ende Dezember.

Fisker plant weitere Einsparungen und Maßnahmen zur Effizienzsteigerung, einschließlich einer Reduzierung der Belegschaft und der Verkleinerung des physischen Standortumfangs. Im März wurden die Preise für die 2023er Modelle des Ocean SUVs gesenkt, um den Absatz zu fördern und Kapital für die Erfüllung der Schuldenverpflichtungen zu generieren.

Das Unternehmen, das bereits im Februar vor einem möglichen Ausfall gewarnt hatte, sieht sich einer intensiven Konkurrenz und zurückhaltenden Käufern gegenüber, die größere Anschaffungen wegen höherer Kreditkosten und wirtschaftlicher Unsicherheit scheuen.

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