"ES WAR AM ANFANG EIN GRAUS": ŠKODA -ENYAQ-BESITZER ZIEHT NACH 2,5 JAHREN BILANZ

Als Matthias seinen Škoda Enyaq 80x vor zweieinhalb Jahren erwarb, waren seine ersten Erfahrungen mit der Fahrzeugsoftware weniger als zufriedenstellend: „Es war am Anfang ein Graus“, beschreibt er die anfänglichen Softwareprobleme. Doch dieser holprige Start sollte sich im Laufe der Zeit ändern. In einem Video-Review zieht der YouTuber nun Bilanz zu seinem Enyaq.

Škoda Enyaq 80x: Softwareprobleme minderten zunächst die Fahrfreude

Technisch gesehen bereitete der Škoda Enyaq Matthias wenige Sorgen. Die Batterie, der Motor und die Karosserie hielten sich gut, ohne nennenswerte Abnutzung. Probleme gab es nur sporadisch, wie etwa eine notwendige Spureinstellung gleich nach dem Kauf oder das bekannte Problem mit den Spiegelprojektionen. Die Batterie zeigte nach zweieinhalb Jahren keine signifikante Degradation – ein Aspekt, der elektrische Fahrzeuge oft begleitet.

Die größte Herausforderung stellte die Fahrzeugsoftware dar. Anfangs war sie fehlerhaft und bot nicht die benötigten Funktionen für ein angenehmes elektrisches Fahren. Nach mehreren Updates, zuletzt auf die Version 3.2, hat sich die Situation jedoch deutlich verbessert. Obwohl die Software immer noch ihre Tücken hat. Vor allem bei Schnelligkeit und einigen Funktionalitäten konnte man aber die kritischsten Probleme jedoch beheben.

Starke Reichweitenschwankungen je nach Temperatur

Ein weiterer wesentlicher Punkt in Matthias’ Langzeittest war die Reichweite: Im Sommer konnte er mit einer vollen Ladung etwa 460 Kilometer zurücklegen, während die Reichweite im Winter auf rund 300 Kilometer sank. Bei niedrigen Temperaturen bereiteten das Fehlen einer Batterie-Vorwärmung und die damit verbundenen Lade-Einschränkungen Probleme.

Zweieinhalb Jahre im Enyaq: Besitzer ist jetzt vollends überzeugt

Abseits der technischen Details verbindet Matthias viele persönliche Erlebnisse mit seinem Enyaq. Seine Langstreckenfahrten, das Camping im Auto und die zahlreichen Vlogs auf seinem Kanal schufen eine emotionale Bindung zum Fahrzeug.

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten und anhaltender Herausforderungen mit der Software zieht Matthias eine überwiegend positive Bilanz seines Škoda : Der YouTuber sieht die Notwendigkeit von weiteren Verbesserungen und einer besseren Kommunikation seitens des Herstellers. Das Fahrzeug sei dennoch ein solider Begleiter gewesen.

Auch die Wahl von Matthias neuestem Stromer zeigt, wie überzeugt er von dem Škoda-Stromer ist: Er hat sich wieder für einen Enyaq entschieden, dieses Mal jedoch für die RS-Variante.

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