Während deutsche Premium-Marken für jede Kleinigkeit Aufpreis verlangen, geht Mazda einen anderen Weg: Den CX-60 gibt es unter 400 Euro - mit Top-Ausstattung.
Mazda hat seine Designsprache in den vergangenen Jahren spürbar verfeinert. Modelle wie der CX-5, CX-30 und besonders der neue CX-60 zeigen eine klare Linie: elegante Formen, hochwertige Materialien und viel Liebe zum Detail. Trotz der optischen und technischen Aufwertung bleibt die Marke preislich auf dem Boden. Das Konzept scheint aufzugehen - 2024 kam Mazda in Deutschland auf rund 45.000 Neuzulassungen und hielt damit stabil seinen Marktanteil von 1,6 Prozent.
Doch Mazdas Erfolg basiert nicht nur auf Design, sondern auch auf einer klugen Preisstrategie. Während viele Premiumhersteller für Extras hohe Aufpreise verlangen, bleibt Mazda fair. Funktionen wie Apple CarPlay oder Android Auto sind meist serienmäßig enthalten - bei BMW kostet allein die Vorbereitung dafür oft mehrere Hundert Euro. Dieses Preis-Leistungs-Verhältnis macht Mazda für viele Käuferinnen und Käufer besonders attraktiv.
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Wo deutsche Hersteller für Allradantrieb, Hybridtechnik und Vollausstattung saftige Aufpreise berechnen, bleibt Mazda bezahlbar. So auch bei diesem Leasing-Deal: Hier gibt es den CX-60 als Hybrid in der Premium-Ausstattung Prime-Line für unter 340 Euro monatlich. Warum dieser Deal so außergewöhnlich gut ist und wie viel ihr gegenüber deutschen Konkurrenten spart, rechne ich euch jetzt vor.
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Der Mazda CX-60 Prime-Line zeigt bereits auf den ersten Blick attraktive Konditionen: 337,92 Euro monatlich ohne Anzahlung bei 60 Monaten Laufzeit. Doch wie gut ist das Angebot wirklich? Ein Blick auf die Zahlen bringt Klarheit.
Bei einem geschätzten Listpreis von etwa 65.000 Euro für den vollausgestatteten CX-60 Prime-Line PHEV ergibt sich ein Gesamtleasingfaktor von 0,56. Das ist ein ausgezeichneter Wert - alles unter 0,7 gilt als sehr gut, unter 0,6 als Top-Deal.
Besonders bei Hybrid- und Elektrofahrzeugen macht Leasing oft mehr Sinn als ein Kauf. Der Grund: Die Technologie entwickelt sich rasant weiter, während der Wertverlust bei alternativen Antrieben noch unberechenbar ist. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
Für Geschäftskunden wird es noch interessanter: Der Plug-in-Hybrid qualifiziert sich für steuerliche Vorteile. Die 0,5-Prozent-Regelung bei der Privatnutzung (statt 1 Prozent) kann die monatlichen Kosten für Firmenwagen-Fahrer erheblich reduzieren.
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Die jährliche Fahrleistung von 10.000 Kilometern entspricht etwa 833 Kilometern monatlich oder 27 Kilometern täglich. Das klingt wenig, reicht aber für die meisten Fahrer völlig aus. Selbst Pendler kommen gut zurecht: Bei einem 15-Kilometer-Arbeitsweg (einfach) verbrauchst du nur 6.600 Kilometer fürs Pendeln - bleiben noch 3.400 Kilometer für Urlaub und Wochenendtrips. Wer mehr fährt, kann gegen Aufpreis höhere Kilometerpakete buchen.
Ein Blick auf die deutsche Konkurrenz zeigt, warum der Mazda-Deal so außergewöhnlich ist. Einen BMW X3 xDrive30e mit vergleichbarer Hybridtechnik bekommst du im günstigsten Fall für etwa 485-580 Euro monatlich. Der Audi Q5 TFSI e startet bei ähnlichen 340-400 Euro, während ein Mercedes GLC 300 e ab 400 Euro kostet.
Allerdings haben alle diese Fahrzeuge in den Basisversionen deutlich weniger Serienausstattung als der Mazda in der Prime-Line. Will man bei den deutschen Herstellern eine ähnliche Vollausstattung wie beim CX-60, steigen die Leasingraten schnell an. Der Mazda bietet also eine vergleichbare oder sogar bessere Ausstattung zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis.
Die Prime-Line Ausstattung des CX-60 bringt alles mit, was du im Alltag wirklich brauchst ohne überflüssigen Schnickschnack. Von der Sicherheitsausstattung bis zur Konnektivität ist das wichtigste an Bord, damit du entspannt von A nach B kommst.
Der 327 PS starke Plug-in-Hybridantrieb sorgt für kräftigen Vortrieb - 5,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h sind durchaus sportlich für einen 2,1-Tonnen-SUV. Das 8-Gang-Automatikgetriebe arbeitet dabei so unauffällig, dass du die Schaltvorgänge kaum merkst.
Dank Allradantrieb mit Torque Vectoring verteilt der CX-60 die Kraft intelligent an alle vier Räder, das sorgt für sicheren Grip auch bei Regen oder auf unbefestigten Wegen. Die elektronische Fahrstabilitätskontrolle und das adaptive Fahrwerk halten das 4,75 Meter lange SUV auch in Kurven stabil auf Kurs.
Als mein CX-5 Leasingvertrag auslief, stand ich vor der Entscheidung: Wieder einen CX-5 oder doch den größeren CX-60? Die Probefahrt sollte Klarheit bringen. Spoiler: Am Ende blieb ich beim CX-5, aber nicht aus den Gründen, die du vielleicht denkst.
Beim Einsteigen fällt sofort die aufrechte Sitzposition auf - deutlich höher als im CX-5, ohne dass man sich wie im LKW fühlt. Die Materialqualität überrascht positiv: Wo andere Hersteller in dieser Preisklasse noch Hartplastik verbauen, setzt Mazda auf weiches Kunstleder und echte Aluelemente. Der Fahrersitz umschließt einen angenehm, ohne zu sportlich zu wirken. Das Raumgefühl ist luftig, besonders dank des großen Panoramadachs. Hier merkt man den Größenunterschied zum CX-5 deutlich.
Das 12,3-Zoll-Display reagiert flott und zeigt alle wichtigen Infos übersichtlich an. CarPlay verbindet sich sofort und läuft stabil - klingt selbstverständlich, ist es aber nicht immer. Besonders praktisch: Die Klimasteuerung läuft noch über echte Knöpfe und Drehregler, nicht über Touchscreen-Menüs. Das funktioniert blind und lenkt nicht vom Fahren ab. Die Sprachsteuerung versteht selbst Nuscheln überraschend gut.
Der Hybrid-Antrieb arbeitet so unauffällig, dass man oft gar nicht merkt, wann Motor oder E-Maschine das Fahrzeug antreibt. Anfahren passiert fast immer elektrisch und damit lautlos - perfekt für frühmorgendliche Nachbarn. Auf der Autobahn bleibt der CX-60 auch bei 130 km/h entspannt, das Fahrwerk filtert Unebenheiten souverän weg. Der Spurhalteassistent korrigiert sanft, ohne zu bevormunden. Einziger Kritikpunkt: In engen Parkhäusern oder beim Rangieren merkt man jeden der 4,75 Meter Länge.
Das Bose-Soundsystem klingt dabei kristallklar, ohne zu übertreiben. Am Ende entschied ich mich trotzdem für den kleineren CX-5 - nicht weil der CX-60 schlechter wäre, sondern weil mir die Abmessungen für meinen Alltag einfach zu groß waren. Wer den Platz braucht, bekommt hier ein sehr überzeugendes Paket.
ADAC Urteil zum Mazda CX-60: Zwischen Luxus und Kompromissen Der ADAC zeigt sich beim Mazda CX-60 PHEV gespalten und vergibt die Gesamtnote 2,4. Die Tester loben besonders die hochwertige Verarbeitung mit edlen Materialien wie Echtholz-Applikationen und geschäumten Kunststoffen sowie die kräftige Antriebsleistung von 327 PS. Positiv fallen auch die Anhängelast von 2,5 Tonnen und die praktische 230V-Steckdose auf.
Kritik gibt es jedoch für das veraltete Infotainmentsystem ohne Echtzeitverkehrsinformationen, den hohen Verbrauch im Hybridmodus von 8,5 Litern und die noch nicht ganz ausgereifte 8-Gang-Automatik mit spürbaren Schaltrucklern. Die elektrische Reichweite liegt bei realistischen 53 Kilometern, zehn weniger als die 63 Kilometer nach WLTP-Norm. Insgesamt attestiert der ADAC dem CX-60 ein ausgewiesenes Zugfahrzeug-Potenzial, sieht aber bei der Software noch Verbesserungsbedarf.
Wichtiger Hinweis: Die hier vorgestellten Leasing-Angebote und Konditionen wurden sorgfältig recherchiert (Stand: 13.10.2025), stammen jedoch von den jeweiligen Händlern oder Leasingplattformen. Preise, Verfügbarkeiten und Ausstattungsdetails können sich kurzfristig ändern. Netzwelt tritt nicht als Vermittler auf und übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Angaben. Prüfe bitte alle Details und Konditionen vor einem Vertragsabschluss noch einmal direkt beim jeweiligen Anbieter.
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2025-09-24T14:00:32Z