MERCEDES-MAYBACH SL 680 MONOGRAM SERIES: DAS MACHT DEN ROADSTER SO BESONDERS

Besonders edle und teure Variante

Den Mercedes SL gibt es jetzt als Maybach

Besonderer Auftritt: Der Mercedes-Maybach SL 680 fällt optisch auf. (Quelle: Mercedes-Maybach)

Mercedes veredelt seinen Roadster SL mit einer Maybach-Version. Sie bietet feinste Materialien und viel Kraft – zu einem ganz besonders hohen Preis.

Maybach – vor rund 100 Jahren Hersteller luxuriöser Limousinen, im aktuellen Jahrtausend mit einem neuen Modell wieder auferstanden und seit zehn Jahren der Veredler für das Mercedes-Portfolio. Nach Edelvarianten für Modelle wie die S-Klasse, das SUV EQS oder die G-Klasse wird es erstmals eine Maybach-Variante des Roadster-Klassikers SL geben.

Bekannte Silhouette: Den Grundmodell Mercedes-AMG SL gibt es bereits seit 2021. (Quelle: Mercedes-Maybach)

Die lässt es schon optisch krachen: Der Mercedes-Maybach SL 680 hat eine Zweitonlackierung mit Farben aus dem Manufakturprogramm, einen verchromten und zusätzlich beleuchteten Kühlergrill sowie eine eigenständige Motorhaube. Dazu gehört auch der aufrecht stehende Mercedes-Stern, der als Statussymbol für die Kundschaft in China oder im Nahen Osten wichtig ist.

Imposant: Kühlergrill mit horizontalen Streben, Maybach-Schriftzug und ein darüber thronender Mercedes-Stern. (Quelle: Mercedes-Maybach/Michael A. Shaffer)

Weiter geht es mit kleinen Details, die den Zweisitzer aus der Masse herausstechen lassen: Die Scheinwerfer sind innen mit einem rotgoldenen Akzent versehen, die Windschutzscheibe ist verchromt. Außerdem steht der Maybach-SL auf 21-Zoll-Schmiederädern. Heck- und Frontschürze sind eigenständig gestaltet.

Edel: Innenraum mit Maybach-Monogrammen und teuren Materialien. (Quelle: Mercedes-Maybach/Michael A. Shaffer)

Im Innenraum findet sich viel weißes Leder, stellenweise mit Blumenmustern. Zudem wurde der Luxus-SL – die Basis wurde übrigens von der Mercedes-Sportmarke AMG entwickelt – außen wie innen an vielen Stellen mit Maybach-Signets verziert. Auch die digitalen Instrumente bieten einen Maybach-spezifischen Anzeigestil, damit die Fahrer nicht vergessen, in welchem Fahrzeug sie sitzen.

Beim Antrieb setzt Mercedes auf den 585 PS starken V8 aus dem SL 63, der den Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 in 3,6 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h ermöglicht. Neben den sportlichen Fahrleistungen verspricht Mercedes ein verfeinertes Komforterlebnis durch eine geräuschoptimierte Abgasanlage, ein umfangreiches Dämmpaket sowie eine spezielle Fahrwerksabstimmung und weiche Motorlager.

Das soll der Maybach-Roadster kosten

Eigenständig: Auch das Heck unterscheidet sich vom "herkömmlichen" SL. (Quelle: Mercedes-Maybach/Michael A. Shaffer)

Solch ein Luxus dürfte seinen Preis haben. Details für den ab Frühjahr 2025 erhältlichen Maybach SL nennt Mercedes noch nicht – die Kunden müssen aber sehr wahrscheinlich deutlich über 200.000 Euro ausgeben. Das ist einerseits ein deutlicher Aufpreis zu den herkömmlichen Versionen des SL, die ab rund 130.000 Euro zu haben sind – andererseits knackt der SL 63 mit 194.650 Euro ebenfalls beinahe die 200.000-Euro-Schallmauer.

Verwendete Quellen:

  • Mit Material der Nachrichtenagentur SP-X
  • Eigene Recherche
  • Mercedes-Konfigurator

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