MARKTüBERSICHT ELEKTRO-WOHNMOBILE : DIESE E-CAMPER KANN MAN 2024 SCHON KAUFEN

Lokal emissionsfrei – Es gibt fürs Modelljahr 2024 einige vollelektrische Campingfahrzeuge auf dem Markt. Wie Sie ohne Verbrenner in den Urlaub kommen? promobil hat die Marktübersicht.

Elektroantrieb und Camping – geht das? Und wie das geht! Endlich gibt es auch E-Campingfahrzeuge zu kaufen. Und das ist sicherlich nicht verfrüht. Dabei bringen die meisten Ausbauer Modelle auf Mercedes-Benz EQV oder VW ID.Buzz. Eine Besonderheit stellt der Bürstner Lineo Electric dar, der als 6-Meter-Campingbus auf den Ford eTransit als Basisfahrzeug setzt.

Elektro-Campingfahrzeuge

Studien, Concept-Cars und Showcars in puncto E-Mobility gibt's seit Jahren – was wirklich zählt ist: Was können Interessierte tatsächlich kaufen? promobil checkt, welche Hersteller im Run auf die neue Technologie aktuell die Nase vorn und schon Markt- und Serienreife erreicht haben.

Die folgenden vollelektrischen Campervans können Sie (fast) alle bereits kaufen. Eine Übersicht von A-Z.

Aktivcamper Aktiv 3

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Der Aktiv 3 Ausbau von Aktivcamper ist nicht nur rein elektrisch, sondern vollkommen gasfrei. Statt auf einen Gaskocher setzt der Ausbauer auf ein elektrisches Induktionsfeld. Die leistungsstarke Batterie betreibt ebenfalls den 38-Liter-Dometic-Kühlschrank im Küchenmodul. Auch der 25 Liter Frisch- und 25 Liter Abwassertank sind hier untergebracht. Direkt hinter dem Küchenmodul ist ein flaches Sideboard mit Stautruhe und Kleiderschrank angeschlossen, die beide Stauraum im Camper bieten.

Geschlafen wird auf der umgeklappten Rückbank. Diese bietet eine Liegefläche von 1,35 × 1,95 Metern. Optional kann ein Aufstelldach geordert werden. Wer oben schläft, kann auf einer 1,95 × 1,20 Meter großen unterfederten Matratze gemütlich liegen.

Weitere Details zum Aktivcamper Aktiv 3 lesen Sie hier.

  • Reichweite: 400 km (Herstellerangabe)
  • Preis (Neufahrzeug Mercedes-Benz EQV mit Aktiv-3): ab 109.000 Euro
  • Fazit: Mit dem EQV-Ausbau bringt Aktivcamper einen klassischen Grundriss, der also alles mitbringt, was Fans der Bulli-Größe sich wünschen. Und eben ein E-Basisfahrzeug. Klingt spannend!

Alpincamper VW ID.Buzz

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Alle Vintage-Lover und Retro-Fans sollten sich den VW ID.Buzz-Ausbau von Alpincamper genauer anschauen. Im Zwei-Personen-Ausbau sind die Möbelfronten im schicken 70er-Jahre-Limettengrün gehalten. Der Küchenzeile steht auf der Fahrerseite ein Längssofa gegenüber, auf dem Camper sich tagsüber bequem fletzten. Nachts wird das Sofa ausgezogen und bietet eine Liegefläche von 1,20 × 1,95 Metern. Im Fahrzeug entsteht dank eines kleinen Hubdachs Stehhöhe.

Die Möglichkeit ein Aufstelldach nachzurüsten, gibt es aktuell nicht. Die minimalistische Küche bietet ein elektrisches Kochfeld und eine kleine Spüle, die an den 12-Liter-Frischwassertank angeschlossen ist. Eine Kühlschublade befindet sich unter dem Sofa.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über den Ausbau von Alpincamper.

  • Reichweite: 400 km (Herstellerangabe)
  • Preis: ab 80.000 Euro
  • Fazit: Mit seinem eigenständigen Look allein sorgt der Alpincamper-ID.Buzz für Aufsehen, außerdem ist er einer der allerersten Campingbusbauten auf dem Elektro-Van von VW. Wir sind gespannt, wie das in der Praxis funktionieren wird.

Black Forest Vans ID.Buzz

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Ein weiterer Ausbau mit fahrerseitigem Längssofa kommt vom Ausbauer Black Forest Van. Das Massivholz, das im Ausbau für die Möbel und an den Wänden verwendet wird, kommt aus dem Schwarzwald. Da die Sitzbank eine L-Form hat, ist die Länge des ausgeklappten Sofas in der Schlaffunktion mit 2,10 × 1,46 Metern im Vergleich zur Konkurrenz sehr großzügig.

Im Küchenmodul befindet sich ein herausnehmbarer Induktionskocher, der an der frischen Luft genutzt werden kann. Darüber hinaus sind hier ein Frisch- und Abwasserkanister mit jeweils 12 Liter und eine 30-Liter-Kühlbox integriert.

Blackforest Vans ID.Buzz gibt es weitere Details zum Fahrzeug.

  • Preis (Ausbau): 28.400 Euro
  • Fazit: Der Blackforst-Ausbau ist super simpel, sieht aber schick aus und bietet alle Basisfunktionen, die sich Micro-Camping-Fans wünschen. Einen Komplettpreis gibt es aktuell noch nicht.

Bürstner Lineo Electric

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Für all diejenigen, die einen größeren E-Campingbus suchen, ist der Bürstner Lineo Electric interessant. Mit einer Länge von 5,98 Metern und einem festen Bad bietet der Lineo Electric einiges an Komfort für einen elektrischen Camper. Der Ausbau ist dabei klassisch für einen Campingbus, mit einer Sitzgruppe hinter dem Fahrerhaus, einer Küchenzeile mit gegenüberliegendem Kompaktbad und einem Querdoppelbett im Heck. Die Farbwelt der Inneneinrichtung ist in hellem Off-White gehalten, das von dunklen Holztönen unterbrochen wird. Allerdings ist der Bürstner-E-Camper noch nicht in Serie, wir wollten ihn Ihnen aber nicht vorenthalten.

Einziges Manko am Konzept ist bis dato die geringe Reichweite. Einen ersten Test des Lineo Electric können Sie hier nachlesen.

  • Reichweite: max. 317 km
  • Preis: noch nicht bekannt
  • Fazit: Laut "Regeln" dieses E-Campervan-Überblicks dürfte der E-Campingbus von Bürstner hier nicht auftauchen, weil es ihn so noch nicht zu kaufen gibt. Allerdings wollten wir Ihnen dieses spannende Konzept nicht vorenthalten und zeigen, dass auch bald ein großer Camper mit E-Motor auf den Markt kommen könnte.

Citroën E-Spacetourer

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Der Campingbus-Spezialist Pössl baut die beliebten Campster und Vanster auf Basis des Citroën Spacetourer. Die Aufstelldach-Camper gewannen sehr schnell viele Interessierte, da sie günstig und sehr alltagstauglich daher kamen. Diese Erfolgsgeschichte will der Hersteller mit dem E-Spacetourer fortsetzen und ist einer der ersten Massenhersteller, der einen serienreifen Elektrocamper feil bietet. Das Konzept mit Aufstelldach ist eher minimalistisch ausgelegt.

Den E-Vanster konnte die promobil-Redaktion bereits mehrmals testen: Hier geht's zur ersten Fahrt im E-Vanster und hier zum ersten Praxistest des Elektrocamper E-Vanster.

  • Reichweite E-Vanster: bis zu 360 km
  • Preis E-Vanster: ab 59.999 Euro
  • Fazit: Pössl prescht vor: Der Campingbus-Profi bringt vor allen anderen ein marktreifes Konzept auf den Markt, das in puncto Camping eher einfach gehalten ist, aber dafür grundsolide daherkommt.

Electric Brands XBUS Camper

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Neue Technologien bringen neue Player auf den Markt. Das Start-up Electric Brands aus Itzehoe will mit seinem Elektro-Kleinsttransporter eine kleine Revolution schaffen. Das Basisfahrzeug gibt's schon unter 18.000 Euro. Eine Campingversion zu einem extrem günstigen Preis ist ebenfalls schon bestellbar und soll 2023 auf den Markt kommen.

  • Reichweite XBUS Camper: bis zu 600 km
  • Preis XBUS Camper: ab 29.480 Euro
  • Fazit: Schöner Unbekannter! Der neue XBUS sieht knuffig aus, ob sein verheißungsvolles Motto "viel Reichweite für wenig Geld" auch in einem promobil-Test Stand halten kann, muss er noch unter Beweis stellen.

Mercedes EQV

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Der Traditionshersteller aus Süddeutschland hat bereits 2019 den Nachfolger der Verbrenner-V-Klasse als Studie vorgestellt. Auch für Camping-Fans will Mercedes mit dem E-Van etwas bieten und vertreibt den EQV direkt mit einem Camping-Set von Sortimo. Der Elektrobus mit Stern hat auch schon Interesse bei weiteren Herstellern aus der Caravaning-Branche für sich gewinnen können. EQV-Campervan-Ausbauten haben auch schon die Marken Aktivcamper, Reimo und Tonke im Verkaufsangebot.

  • Reichweite EQV: bis zu 363 km (nach WLTP-Verfahren)
  • Preis EQV (mit Sortimo-Campingmöbeln): ab 71.388 Euro
  • Fazit: Nicht schlecht, Mercedes! Die Campingbranche geht bereits auf Tuchfühlung mit dem EQV und nutzt ihn für erste Campingbus-Modelle. Auf einen Original-Ausbau von Mercedes, einen Marco Polo auf EQV warten wir dennoch.

Mercedes EQT

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Für die Mercedes T-Klasse hat der Autokonzern erst auf dem Caravan Salon 2022 ein Konzept von herausnehmbaren Möbelboxen namens Marco Polo vorgestellt. Der elektrische Hochdach-Kombi-Nachfolger EQT soll diese ebenfalls bekommen – plus: Mercedes kündigt einen Komplettausbau des elektrischen Minivans an. Da die Premiere des EQT für Ende 2022 noch aussteht, verrät Mercedes aktuell noch nicht mehr dazu. Ein Update zur Premiere des EQT finden Sie hier.

  • Reichweite EQT: noch nicht bekannt
  • Preis EQT: noch nicht bekannt
  • Fazit: Klein, leicht, elektrisch: Die Rechnung könnte aufgehen. Wir sind gespannt auf diesen Microcamper – und wie minimalistisch oder voll reisetauglich die Campingversion ausfällt.

Nissan NV 200

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Den Elektro-Bus von Nissan haben gleich zwei Ausbauer für sich entdeckt. Das Start-up Lightstern hat einen vanlife-mäßigen Ausbau verpasst und vermietet den Bus mit dem Namen Lightstern Sirius ab 79 Euro pro Tag. Der Campingbus-Spezialist Zooom verkauft schon seit vielen Jahren den Zooom Stadtindianer.

  • Reichweite NV 200: 275 (nach NEFZ-Verfahren)
  • Preis Zoom Stadtindianer NV 200 (Basisausbau): ab 42.605 Euro
  • Fazit: Für recht kleines Geld gibt's hier einen Elektrobus zum Campen. Obwohl es den Zooom Stadtindianer schon ein Weilchen gibt, konnte er sich allerdings noch nicht so recht auf dem Markt durchsetzen.

Nordvan ID.Bee

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Auch Nordvan präsentierte einen Ausbau des VW ID.Buzz mit dem Namen ID.Bee. Um dem Modellnamen treu zu bleiben, sind viele Details der Inneneinrichtung in Wabenform gehalten. Die weißen Möbel mit hellen Holzelementen wirken modern. Wie bei den Konkurrenzmodellen stehen sich Längssitzbank und Küchenmodul gegenüber.

Die Liegefläche ist mit 1,27 × 1,97 Metern jedoch kürzer und schmaler als bei den anderen hier vorgestellten Modellen. Was für das Fahrzeug spricht, ist die große Zuladungsreserve von 600 kg. Hier gibt es mehr zum ID.Bee.

  • Reichweite: k.A.
  • Preis: ab 75.000 Euro
  • Fazit: Im ID.Buzz müssen Ausbauer mit wenig Platz klarkommen. Darunter leidet zum Beispiel die Größe der Liegefläche. Wer damit klar kommt, findet im ID.Bee einen schicken Möbelbau, der Mikro-Camper-mäßig den verfügbaren Raum schlau zu nutzen versucht.

Opel Zafira-E

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Die Erwin-Hymer-Gruppe hat ebenfalls einen Elektro-Campervan angekündigt, und zwar mit der jungen Campervan-Marke Crosscamp. Basierend auf dem Opel Zafira-E soll es ab 2023 den Crosscamp Flex geben. Viele Details zu dem Fahrzeug sind bislang noch nicht bekannt, außer dass der Bus ein Aufstelldach bekommen soll und eine Extra-Aufbaubatterie. Hier gibt es die Crosscamp Flex Studie zu sehen.

  • Reichweite Opel Zafira-E: bis zu 330 km (nach WLTP-Verfahren)
  • Preis Opel Zafira-E Life: ab 63.250 Euro / Preis Crosscamp Flex: noch nicht bekannt
  • Fazit: Viele Versprechen, aber vielversprechend? Der Crosscamp Flex auf Zafira-E-Basis verspricht ein "Urban Van" zu werden, ein stadttaugliches Fahrzeug. Ob Hymer damit der Sprung in die Elektromobilität gelingt?

Peugeot E-Rifter

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Die Microcamper-Manufaktur Vanderer baut auf dem E-Rifter einen Minicamper aus. Die Möbel der lifestyleigen Marke sind ausbaubar – so kann man den elektrischen Hochdach-Kombi im Alltag als 5- oder 7-Sitzer nutzen und im Urlaub als Campervan mit bis zu vier Schlafplätzen.

  • Reichweite Peugeot E-Rifter: 274 km
  • Preis Peugeot E-Rifter Vanderer: ab 55.990 Euro
  • Fazit: Peugeot gehört wie Opel und Citroën zum Stellantis-Konzern. Dieser ist dank Fiat Ducato bislang stark vertreten in der Reisemobil-Branche. Bei den neuen Geh- bzw. Rollversuchen in der Elektromobilität scheint dieser bislang aber noch keine Rolle zu spielen – dafür backt der Konzern bislang erstmal kleinere Campingfahrzeug-Brötchen. Ob das wohl Strategie oder den schweren Batteriepaketen geschuldet ist?

Reimo EQV

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Für den Ausbau des elektrischen EQV nutzt Reimo das bereits im Basisfahrzeug vorhandene Schienensystem. Auf diesen Schienen verbaut Reimo eine Schlafsitzbank und ein Küchenmodul mit angeschlossenem Schrank und ausklappbarem Tisch. Dank der zweiten Schiebetür besteht die Möglichkeit, auch außen am Fahrzeug zu kochen. Ein Aufstelldach aus eigenem Haus ermöglicht, dass bis zu vier Personen im Fahrzeug schlafen können. Kunden haben die Wahl zwischen zwei Längen und zwei unterschiedlich starken Batterie-Varianten des Mercedes-Benz EQV.

Weitere Details zum Fahrzeug lesen Sie hier.

  • Reichweite: (für den EQV 250 mit einer 60 kWh Batterie) 213 bis 236 Kilometer
  • Preis: noch nicht bekannt
  • Fazit: Reimos EQV bekommt die klassischen Möbel des Herstellers. Sie Sitzbank gibt es zum Beispiel auch im Salty Blue.

Tonke EQV

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Mittlerweile hat Tonke bereits drei Modelle auf Basis des Mercedes-Benz EQV im Angebot. Damit bietet Tonke aktuell eine der größten Grundrissvielfalten für elektrische Campingfahrzeuge. Die aktuellen Modelle tragen die Namen Adventure, Touring und Nomad. Unterschiede sind hier die Platzierung und die Ausstattung der Küchemodule. Im Modell Nomad lässt sich dieses beispielsweise mit wenigen Handgriffen in eine Außenküche umwandeln. Neu gibt es bei Tonke auch ein ID.Buzz-Modell.

Weitere Details zu den Tonke-Modellen fasst dieser Artikel zusammen.

  • Reichweite: 300–400 Kilometer
  • Preis: Adventure ab 84.513 Euro
  • Fazit: Tonkes Lösung für den EQV ist allein wegen der heraus schwenkbaren Küche spannend.

Salty Blue Premium

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Einen gehobenen Ausbau des Mercedes-Benz EQV stellte Salty Premium Anfang 2024 auf der CMT vor. Die Möbelseite im Camper ist auf der Seite des Fahrers angebracht und zeigt sich auf einem Top-Niveau. Ambientebeleuchtung, Edelstahlspüle und schicke Rolltor-Schränke sind Teil des gut durchdachten Designkonzepts.

Neben Stauraum ist im Möbelmodul ein 50-Liter-Frischwassertank, ein 17-Liter-Abwassertank, und ein Kühlschrank untergebracht. Geschlafen wird auf der umgeklappten Rückbank oder im Aufstelldach. Den ganzen Artikel zum Salty Premium gibt es hier.

  • Reichweite: 356 Kilometer
  • Preis: ab 124.464 Euro
  • Fazit: Noch ein kompletter EQV-Ausbau mit klassischem Grundriss. Der Preis ist hoch, das liegt aber auch am Basispreis für den EQV. Wir sind gespannt, den Salty Premium auf den Prüfstand zu bekommen.

Sortimo

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Bei der Schweizer Firma Sortimo haben Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, den Ausbau ihres Mercedes-Benz EQV an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Im Angebot sind ein Küchensystem, eine Multifunktionsbox mit Küchen- und Schlafsystem und ein Aufstelldach mit Schlafmöglichkeit.

Weitere Informationen zu dem modularen Konzept von Sortimo finden Sie in diesem Artikel.

  • Reichweite: für den EQV 250 mit einer 60 kWh Batterie) 213 bis 236 Kilometer
  • Preis: (Multifunktionsbox) 4.787 CHF

Volkswagen ID.Buzz

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Der elektrifizierte Bulli heißt ID.Buzz – bisher können alle CampingfreundInnen ihn mit einem passenden Möbelmodul der Firma Ququq direkt zum Campervan umbauen. Damit wird aus dem E-Bus im Handumdrehen ein E-Camper – einen ersten Fahreindruck des ID.Buzz konnte sich die promobil-Redaktion schon machen. Ausbauer wie Alpincamper oder Nordvan haben ihn schon ausgebaut.

  • Reichweite ID Buzz: 450 km (im promobil-Test ermittelt)
  • Preis ID Buzz plus Ququq-Box: 64.581 Euro
  • Fazit: Wie bei Konkurrent Mercedes wartet man auch bei VW noch vergebens auf einen Komplettausbau des Autoherstellers. Dabei könnten Reichweite und Kult-Status des Elektrobusses wirklich eine Verlockung sein. Der nächste California kommt aber noch auf Multivan-Basis, mehr dazu hier.

Umrüstung von Verbrennern

Eine weitere Möglichkeit, zu einem elektrischen Campingfahrzeug zu kommen, ist der Umbau vom Spritschlucker zum Stromschlürfer. Der Motor eines Verbrenners wird einfach ausgebaut und an seiner Stelle ein E-Motor eingesetzt.

Auf diese Idee kamen bereits einige. Der Campingbus-Spezialist Flowcamper kooperiert mit dem Start-up Naext und baut aus einem VW-Transporter, der ehemals ein Postauto war, die E-Campervan-Version Flowcamper Frieda Volt. Preislich soll diese bei maximal 65.000 Euro landen.

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Das Vermiet-Start-up Schau-aufs-Land hat erst in diesem Jahr ein Crowdfunding erfolgreich abgeschlossen, dessen Ziel wie folgt lautet: Einen VW T3 zum Elektro-Camper umbauen. Hier gibt's mehr Infos zum Elektro-Umbau des Bulli-Oldtimers.

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